Liebe Alle,

im kommenden Jahr werden zwei JAHRESGRUPPEN stattfinden:

die PRÄSENZ_Jahresgruppe mit dem Schwerpunkt

„Achtsame PRÄSENZ: TUN und SEIN ins Gleichgewicht bringen“ (ausgebucht – es gibt eine Warteliste)

Beginn: Sa., 14.01.2023, 9.00 – 16.00 Uhr (Abendtermine: 16.02., 09.03., 20.04., 11.05., 15.06., 06.07., 14.09., 05.10., 09.11., jeweils 18.00 – 21.00 Uhr)

Ende: Sa., 02.12.2023, 9.00 – 16.00 Uhr

Gesamtkosten: 595€ p.P. (incl. MwSt.)

Präsent sein ist unendlich viel wirksamer als alles,

was Sie sagen oder tun können.“ (Eckhart Tolle)

 

und die GFK-Jahresgruppe

(Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg)

GFK-Jahresgruppe: Eine Sprache, die dem Leben und der Liebe dient

Beginn: Sa., 28.01.2023, 9.00 – 16.00 Uhr (Abendtermine: 23.02., 23.03., 27.04., 25.05., 22.06., 13.07., 21.09., 26.10., 16.11., jeweils 18.00 – 21.00 Uhr)

Ende: Sa., 09.12.2023, 9.00 – 16.00 Uhr

Gesamtkosten: 595€ p.P. (incl. MwSt.)

 

Anmeldungen bitte unter michels@praesenz.net

und bitte NICHT als „Mail-Antwort“ auf den PRÄSENZ_Newsletter, denn diese Mails erreichen mich nicht, da es eine NOREPLY-Adresse ist („noreply“ = nicht antworten J)

Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben; Teilnehmer*innen, die bereits an einer PRÄSENZ_Jahresgruppe oder einer GFK-Seminar im RAUM für PRÄSENZ teilgenommen haben, haben Vorrang bei der Vergabe der freien Plätze.

Bitte lesen Sie auch das „Kleingedruckte“ unter www.praesenz.net/Seminare/Kleingedrucktes

 

Und auch sonst ist im RAUM für PRÄSENZ immer was los, denn die Führungskräfte-Coachings und Supervisionen finden weiterhin in Präsenz vor Ort statt.

 

Die Terminplanung 2023

wird dann wieder im monatlichen PRÄSENZ_Newsletter oder

unter www.praesenz.net zu finden sein

Namasté

Sandra

 

Thematische SCHWERPUNKTE 2023

  1. „Emotionen als Ressourcen

Emotionen als Ressourcen zu nutzen, kann einer Entdeckungsreise gleich kommen: „Im Grunde reist man am besten, wenn man fühlt.“ (Fernando Pessoa). Im Alltag neigen wir dazu, unsere Gefühle in „gute“ und „schlechte“ Gefühle einzuteilen. Leider erweist sich dies oft nicht als dienlich, weder dem Leben noch dem eigenen Entwicklungsprozess gegenüber. Günstiger scheint es, unsere Gefühle in „gesunde“, unmittelbare Gefühle und „ungesunde“ Gefühle zu unterteilen: gesunde (adaptive) Gefühle können durchaus heftig sein und auch Wut kann dazu gehören. Adaptive Gefühle sind solche, die hilfreich sind und in sinnvolle Handlungen umgesetzt werden können. Und mit unseren wesentlichen und zentralen Bedürfnissen wie z.B. Bindung  und Orientierung zusammen hängen. Zu verstehen, welche vier zentrale Funktionen Gefühle haben, kann uns helfen, die eigenen und fremden Gefühle besser wahrzunehmen, zu verstehen und ihnen konstruktiven Ausdruck zu geben

 

  1. „Mitfühlend leben. (Selbst)Mitgefühl und Achtsamkeit zur Stärkung (seelischer) Gesundheit

Mitgefühl verlangt eine mutige Haltung, um eigenes und fremdes Leiden zu erkennen, zu lindern und vielleicht sogar zu vermeiden. Neuere Forschungen weisen nach, was die großen Weltreligionen schon wussten: die Entwicklung und Praxis des Mitgefühls wirkt sich unmittelbar auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden aus. Mitgefühl ist dabei die Fähigkeit, Schmerz und Leid bei sich und bei anderen zu empfinden, gepaart mit dem Wunsch, Schmerz zu lindern. Und mit der Bereitschaft, dafür Verantwortung zu übernehmen. Das bedeutet auch: zu lernen, die Wüste im Inneren zu bewässern, und vielleicht auch für andere Oase sein zu können.

 

 

  1. „Vom Sinn der Scham- und Schuldgefühle“

In ihrer „gesunden“ Form schützt Scham die Unversehrtheit der eigenen Persönlichkeit, dient der Wahrung der eigenen Grenzen und der Respektierung der Grenzen Anderer. Beschämung dagegen ist ein vernichtendes Gefühl und trennt ab: von sich selbst und den eigenen Gefühlen. Aber auch von den Ressourcen. Scham isoliert und macht einsam. Scham und Schuldgefühle hängen eng zusammen und bedingen sich gegenseitig. Den Sinn und die Funktion von Schuldgefühlen zu erkennen, kann entlastend wirken.

 

  1. „Von der Kraft in der Krise: wie wir resiliente Strategien entwickeln oder wiedererlangen können“

Wir brauchen Herausforderungen, um uns weiterzuentwickeln. Dazu ist es erforderlich, dass wir ab und zu in Situationen geraten, in denen wir (erstmal) mit den „alten Rezepten“ scheitern. Das bedeutet, dass wir nur lernen, Probleme zu lösen, wenn wir auch welche gehabt haben. Allerdings können Herausforderungen, Krisen oder Katastrophen auch überwältigend sein, so dass wir unsere innere und äußere Balance verlieren. Dann kann es wichtig sein, zu verstehen, wie wir die Funktionsweise unseres Gehirns bestmöglich nutzen können, um (zurück) in ein emotionales Gleichgewicht zu gelangen.

 

  1. „Selbstmitgefühl“

Wenn Achtsamkeit ein liebevolles Gewahrsein von Erfahrung von Moment zu Moment ist, dann ist Selbstmitgefühl liebevolles Gewahrsein der Person, die diese Erfahrung macht. Selbstmitgefühl ist wärmend und nährend und fördert emotionales Wohlbefinden. Selbstmitgefühl verstärkt das Glücksempfinden, vermindert Angst und Depressionen und kann uns helfen, gesunde Verhaltensweisen zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Obwohl Selbstmitgefühl solch ein „Schatz“ ist, sind es oft erzieherische oder gesellschaftliche Aspekte, die zu verhindern scheinen, dass Menschen mit sich und Anderen mitfühlend umgehen. Bis jetzt: ein Moment von Selbstmitgefühl kann deinen ganzen Tag verändern. Eine Reihe solcher Momente kann dein ganzes Leben ändern…

 

  1. „Vom Achtsamen Sprechen und Achtsamen Zuhören“

Gespräche können eine Nahrungsquelle sein. In jeder Kommunikation nehmen wir sowohl die eigenen Gedanken, unsere Art des Sprechens und Handelns wie auch die des Anderen in uns auf. Wir konsumieren all das. Und nährt es mich? Stärkt es oder schwächt es mich? Wir können, wenn wir gewahr sind, auf achtsame Weise kommunizieren und dadurch Klarheit und Mitgefühl in uns stärken und im Anderen. Alles bedarf der Nahrung, damit es fortbestehen kann, auch Liebe, Hass oder  Leiden. Ideal wäre es, wenn wir ein Sprechen finden, das uns ermöglicht, während des Sprechens in der Erfahrung zu bleiben. Anstatt über etwas zu reden. Ebenso das Achtsame Zuhören: es ist eine wesentliche kommunikative Kompetenz und erfordert ein hohes Maß an Konzentration. Sie ist Hingabe an den Anderen.

 

  1. „Die Rauhnächte: Magische Zeit zwischen den Jahren

Die Rauhnächte haben eine sehr lange Tradition. Die Zeit zwischen den Jahren ist entstanden durch die Differenz in der Zeitenrechnung des Sonnen- und Mondjahres. Die Rauhnächte werden seit Jahrhunderten als magisch erlebt; sie wecken oft auch unmittelbar unsere Sehnsucht nach einem Leben im Einklang mit der Natur und nach gelebter Spiritualität. In den 12 Nächten der Rauhnächte steht jede Nacht für einen Monat des Kalenderjahres. Indem wir im Alltag bewusst eine <Lücke> lassen und uns in die Stille begeben, können neue Impulse und Antworten entstehen, die uns auf dem Lebensweg weiterhelfen können.

 

Seminar „Die Rauhnächte. Magische Zeit zwischen den Jahren“ (Vertraut-werden mit den Themen der Rauhnächte/ Räucherwerkstatt/ Ausrichtung und Vorbereitung)     

                          

Präsenz-Arbeit und GFK: Eine Sprache, die das Leben und die Liebe bereichert.                                   

Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg bietet, ergänzt und bereichert durch PrEssenz®-Übungen (nach Joel Weser) und Präsenz-Arbeit, eine wertvolle Basis an, eine wertschätzende Beziehung zu sich und zu Anderen zu entwickeln, die Verbundenheit und Vertrauen fördert. Sie dient dazu, bewusster wahrzunehmen, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu erforschen und sich klar auszudrücken.

Bedürfnisorientierte Kommunikation im Sinne der GFK kann daher auch in der Paarbeziehung sehr bereichernd sein.

Seit 2005 biete ich Fortbildungen, Jahresgruppen und IntensivTage zur Gewaltfreien Kommunikation (GFK) in Freiburg an.

„Für mich geht es bei diesem wertvollen Geschenk um Präsenz, und das ist wirklich die Essenz der Gewaltfreien Kommunikation.“ (M. Rosenberg).

Wie das konkret im Alltag umsetzbar ist, wie genau wir z.B.

  • eine empathische Verbindung zu dem herstellen können, was in uns selbst und unserem Gegenüber lebendig ist,
  • warum Gefühle und Bedürfnisse nicht voneinander trennbar sind,
  • wie wir uns selbst immer besser verstehen können, und zwar mit dem Herzen und weniger mit dem Verstand,
  • und inwieweit Ärger durch Denken verursacht wird,
  • und was Präsenz-Übungen darin für uns tun können

wird sowohl Bestand der GFK-IntensivSamstage als auch der PRÄSENZ-Samstage sein.

 

„Die KRAFT der PRÄSENZ“: IntensivSamstage zur Präsenz-Arbeit

„Die Tür zur Erfahrung lässt sich nur von innen öffnen“ (Carl Rogers)

Die Kraft der Präsenz WAHRzunehmen und sie zu nutzen, kann unser Leben nachhaltig verändern. Denn: die eigene Präsenz ist WESENtlich. Denn alles, was wir in unserem Leben tun (oder lassen), bekommt seine besondere Wirksamkeit erst durch die Kraft der Präsenz. Daher werden wir uns in diesem Workshop sieben Zugängen zur Präsenz (nach Joel Weser, PrEssenz®) widmen und so z.B. Klarheit und Einklang in unsere verbale und nonverbale Kommunikation („Körpersprache“) bringen. Was uns wirklich verändert, sind unmittelbare Erfahrungen, die unseren Körper und unsere Sinne miteinbeziehen.  Es ist die gesammelte, gegenwärtige und zugewandte Präsenz, die uns in allen beruflichen und privaten Lebensbereichen stärkt und wachsen lässt.

 

SELBST-MITGEFÜHL und PRÄSENZ:

Wie intensiv wir auch versuchen mögen, emotionalem Schmerz aus dem Weg zu gehen, wir können Schwierigkeiten, Enttäuschungen und schmerzhaften Gefühlen (wie Angst, Scham, Einsamkeit, Verzweiflung) nicht entkommen… Aber wir können lernen, mit Leid und Kummer auf eine andere, gesündere Art und Weise umzugehen, und mehr Lebendigkeit und mehr Leichtigkeit in unser Leben einladen.

„Ich fürchte mich nicht vor Stürmen,

denn ich lerne mein Schiff zu segeln.“ (L.M. Alcoutt)

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Dr. Sandra Michels

Praxis: Andreas-Hofer-Str. 64

79111 Freiburg

0761 – 151 79 47

michels@praesenz.net

BITTE BEACHTEN:

Vorträge und Seminare finden im RAUM für PRÄSENZ (Andreas-Hofer-Str. 65a, 79111 Freiburg) statt

 

 

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